Nach der bitteren Pleite letzte Woche ging es nun nach Oßweil, die bisher Punktlos am Tabellenende rangieren.
Man hatte sich für das Spiel viel vorgenommen und war von Beginn an gut drin im Spiel. Defensiv stand man zwar nicht immer ganz Sattelfest und die letzte Aggressivität fehlte erneut, dennoch konnte man ständig vorlegen und nach 20 Minuten mit vier Toren in Führung gehen – 7:11. Verdient ging man daher mit einer drei Tore Führung in die Pause – 13:16.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit konnte man direkt ein Tor nachlegen und zog erneut auf vier Tore davon. Anschließend ging aber nichts mehr zusammen. Man brachte selber unnötige Hektik herein, daraus resultierende leichte Ballverluste wurden direkt in Gegentore umgemünzt. Die Folge, innerhalb von 5 Minuten war der Vorsprung wieder aufgebraucht – 18:18 nach 35 Minuten. Im Anschluss fing man sich wieder etwas, trat vorne wieder konsequenter auf. Durch eine miserable defensive Leistung konnte man sich aber nicht mehr entscheidend absetzen und Oßweil blieb dran. Nach 50 Minuten kippte das Spiel dann komplett. Oßweil ging erstmalig mit 26:25 in Führung und baute diese sogar auf 2 Tore aus – 28:26 nach 57 Minuten. Die letzten drei Minuten kämpfte man aber nochmals, erzielte 3 Tore in Folge und ging 10 Sekunden vor Schluss mit 29:28 in Führung. Im letzten Angriff der Gastgeber kassierte man erneut einen unnötigen Siebenmeter und musste sich daher verdientermaßen mit einem Punkt zufrieden geben.
Es spielten: André Stoll (TW), Thomas Arnold (TW), Michael Frank (6 Tore), Lukas Nitsche-Pflumm, Dennis Utz, Michael Pichl (1), Sascha Gneiding, Hannes Kurz (1), Sebastian Reiss (2), Matthias Otto (10), Bastian Büchler, Markus Käfer (9/5), Flaviu Onofras.