M: SKV Oberstenfeld 3 – TV Tamm 29:24 (12:10)

Unterlegen gegen den Tabellenzweiten

Am Wochenende machten sich unsere Tammer zu einer ungewohnten Zeit, nämlich sonntags 13 Uhr, auf den Weg nach Oberstenfeld. Hier standen sich zwei Mannschaften mit gegensätzlichen Spielweisen gegenüber. Auf der einen Seite die Tammer mit ihrer schnellen Spielweise und starkem Umschaltspiel, auf der anderen Seite die erfahrenen Oberstenfelder, die klar auf ihr Stellungsspiel und starke Eins gegen Eins setzten. Unseren Männern war klar, dass sie nur eine Chance haben, wenn sie ihren Stiefel herunterspielen und sich nicht an die langsame Spielweise der Gastgeber anpassen.

Dementsprechend sahen die ersten 12 Minuten gar nicht allzu schlecht aus. Trotz einzelner, unnötiger, technischer Fehler kamen unsere Männer relativ gut ins Spiel und wechselten sich mit den Oberstenfeldern in der Führung ab. Jedoch dauerte es nicht lang, bis es zu den ersten Einbrüchen in der Abwehr kam. Man war zu spät an seinem Gegenspieler und lies ihn entweder frei aufs Tor werfen oder griff dumm rein. Dennoch war der Halbzeitstand von 12:10 noch nicht spielentscheidend.

Die zweite Halbzeit zeigt jedoch keine Besserung auf Tammer Seite. Unter dem schwachen Abwehrspiel litt nun auch das Angriffsspiel unserer Männer. Man passte sich an das langsame Spiel an und konnte immer weniger Tore verbuchen, während der Gegner ein Tor nach dem anderen machte. Hinzu kamen die sich häufenden technischen Fehler. Mit der 8 Tore Führung der Gastgeber 15 Minuten vor Schluss war erkennbar, dass die Oberstenfelder als Sieger aus dieser Partie gehen würden. Mehrere Wechsel auf der Oberstenfelder Seite und ein kleiner Aufschwung der Tammer in den letzten 7 Minuten ließen unsere Männer noch einmal auf 5 Tore herankommen. Dies reichte jedoch nicht aus, weshalb die Partie mit 29:24 für Oberstenfeld endete.

Die Niederlage vom Wochenende wollen unsere Männer diese Woche abhaken, um am Samstag zu Hause in alter frische gegen den HB Ludwigsburg 3 anzutreten.

Es spielten: Kevin Schimkus, Leonard Wolf (beide Torwart) – Metin Tekdal (7 Tore / davon 4 7-Meter), Sven Hofmann (4), Felix Raithel (1), Florian Brunner (2), Lukas Nitsche-Pflumm (8 Tore / davon 2 7-Meter), Marius Häffner (2), Louis Woelky, Florian Brenner