Nachdem man vergangene Woche den ersten Sieg in der neuen Spielklasse feiern durfte, stand am Samstagabend das Derby gegen den TSV Asperg 2 an. Personell konnte man leider nicht aus dem Vollen schöpfen, weswegen das Spiel von Anfang an schwierig werden dürfte.
Die Anfangsphase konnten die Asperger klar für sich entscheiden. Über gutes Tempospiel und klarer Überlegenheit im 1:1-Spiel konnten sich die Asperger bis zur 11. Minute mit 8:3 absetzen. In der Folge konnten sich die Tammer bis zur 17. Minute auf 8:6 zurückkämpfen, was in der ersten Auszeit der Asperger Bank resultierte. Nach der Auszeit konnte man leider nicht mehr an den Lauf anknüpfen. In der Abwehr war man immer den einen Schritt zu langsam und im Angriff wurde zu wenig Druck auf die gegnerische Abwehr erzeugt. Dazu gesellten sich einige technische Fehler, wodurch die Asperger immer wieder leicht in Ballbesitz gekommen sind. Dementsprechend tauschte man leistungsgerecht mit 19:11 die Seiten.
In der Kabine nahm man sich vor, neuen Mut zu schöpfen und sprach die Mängel der ersten 30 Minuten klar an. Die ersten 10 Minuten des 2. Durchgangs gingen wiederum an den TSV, der die Führung zwischenzeitlich auf 27:15 ausbauen konnte. Danach schlich sich die Partie Tor um Tor aus und man ging mit 35:25 von der Platte.
Leider kam es während dem fair geführten Derby in der gut besuchten Rundsporthalle vereinzelt zu Sprechchören, die weder in Handballhallen noch sonst woanders etwas verloren haben und die Stimmung völlig unnötig aufheizten.
Ein weiterer Wermutstropfen ereignete sich um die 50. Spielminute, als sich Felix Raithel in einer Abwehraktion an der Schulter verletzte und vermutlich einige Zeit ausfallen wird. Wir hoffen dich bald wieder im Kreise der Mannschaft begrüßen zu dürfen und wünschen dir eine gute Genesung!
Nun steht eine Pause von 3 Wochen an, in der man sich neu fokussieren muss, um die kommende Aufgabe erfolgreich zu meistern. Zu Gast ist am 05.11. um 18:30 Uhr der TSV Oberriexingen.
Es spielten: Leo Wolff, Marcel Müller (4/1), Sven Hofmann (1), Yanick Baumann (5), Sven Fischer, Felix Raithel (4), Florian Brunner (1), Alexander Schmid, Dominik Bladek (9/7), Louis Woelky (1) und Onur Ata