F1: TV Mundelsheim – TV Tamm 27:16 (16:8)

Am Sonntagmittag ging es für die erste Frauenmannschaft des TV Tamms in die Käsberghalle nach Mundelsheim. Dort hatte vor weniger Zeit noch ein Trainingsspiel gegen die Frauen aus Mundelsheim stattgefunden, das die Tammerinnen mit nur einem Tor verloren hatten.

Dementsprechend wohlgesinnt und motiviert fuhren die Tammer Mädels zur Auswärtspartie. Die Trainerin Konny Baboi gab in der Umkleidekabine noch Anweisungen für den Fall, dass die Gegnerinnen mit zwei Kreisläuferinnen spielen würden. Diese Tipps konnten die Tammerinnen im Spiel auch sofort umsetzen, da die Mundelsheimer Damenmannschaft tatsächlich im Angriff teilweise 4 zu 2 spielte. Leider gelang es den Damen aus Tamm überhaupt nicht ins Spiel zu finden und sie taten sich extrem schwer in der Abwehr und im Angriff. Es fehlte der nötige Druck und die nötige Konsequenz an die Gegnerinnen in der Abwehr hinzugehen. Katharina Hilbert verletzte sich zudem auch noch in den ersten Spielminuten am Fuß, sodass sie ausgewechselt werden musste. Nach 10 Minuten nahm die Trainerin von Tamm eine Auszeit und gab noch einmal notwendige Spielanweisungen. Dennoch stand es nach 19 Spielminuten 10:2 für TV Mundelsheim. Diesen Abstand konnten die Tammer Handballerinnen nicht mehr aufholen, sodass es in der Halbzeitpause 16:8 stand.

Nach einer aufmunternden und anregenden Besprechung in der Umkleidekabine ging es mit neuem Mut und Kampfgeist in die neue Spielzeithälfte. Tamm ließ sich seinen Teamgeist nicht nehmen und versuchte das Unmögliche. Die TV Tammerinnen schienen tatsächlich wacher und aggressiver in Angriff als auch in der Abwehr. Allerdings gelang es ihnen bis zum Ende der zweiten Halbzeit nicht den Rückstand aufzuholen. Zudem fehlte schlussendlich auch die personelle Kraft um noch einmal Vollgas zu geben. Daher verloren die Damen des TV Tamms leider mit einer Differenz von 11 Toren bei einem Stand von 27:16.

Gespielt haben: Melanie Bayer (7 / 4 7-Meter), Sandra Hüttmann (3), Iris Krause (3), Melanie Hausmann (1), Ann-Kathrin Götten (1), Yvette Leißa (1), Katharina Hilbert, Liridona Gashi, Nathalie Krauß, Celine Betzner und im Tor Inga Stenger und Jessica Ott.