Zur Saisonvorbereitung ging es für die 1. Männermannschaft am 13./14. Juni auf den Mindelheimer Klettersteig. Los ging es am Samstag Morgen um 8 Uhr an der Sporthalle in Tamm.
Pünktlich und ohne weitere Probleme war man gegen 11 Uhr am Zielort in Mittelberg angekommen. Nachdem alle ihre Wanderausrüstung angelegt hatten, ging es bei bestem Wetter auf die erste Etappe des ca. 4 stündigen Aufstiegs zur Mindelheimer Hütte.
Nach einer dreiviertel Stunde wurde bereits die erste Pause eingelegt und die erste Abkühlung im einem Bach genommen und das obligatorische Gruppenfoto geschossen:
Anschließend ging es schweißtreibend 700 Meter stetig aufwärts. Zwischendrin wurde nochmals eine lange Pause gemacht, um auf die Nachzügler zu warten, die bereits am ersten Anstieg kurz vor dem Kollaps standen und es bitter bereuten eigens eingesteckten Alkohol den Aufstieg hochzuschleppen…
Die ganze Plackerei wurde letztendlich durch ein wunderbares Panorama über die österreichischen Alpen auf 2200 Meter belohnt und das Ziel war bereits auch in Sichtweite.
Nachdem alle wohlbehalten am Ziel angekommen waren, ließ man den Abend dann mit reichlich Alkohol und einem vorzüglichem Nussschnaps auf der Mindelheimer Hütte ausklingen. Die erfahrenen Kletterer gingen bereits frühzeitig zu Bett, um gut ausgeschlafen den Klettersteig am nächsten Tag in Angriff nehmen zu können. Die weniger erfahrenen ließen sich etwas mehr Zeit mit dem zu Bett gehen und handelten sich daher noch das ein oder andere leicht handgreifliche Argument mit dem Hüttenwirt ein.
Mehr oder weniger gut ausgeruht liefen am nächsten Morgen in aller Herrgottsfrühe die Vorbereitungen für das Highlight des Wochenendes, der Mindelheimer Klettersteig.
Nachdem alle ihre Kletterausrüstung angelegt hatten, ging es pünktlich bei bestem Wetter um 9 Uhr los mit Klettern.
Fünf Stunden später, durch mehrere kleine Pausen zum Stärken und die wundervolle Aussicht genießen, erreichten alle wohlbehalten und erschöpft das Ziel des Klettersteigs.
Leider war dies aber noch nicht das endgültige Ziel dieses Tour, denn es mussten noch 700 Höhenmeter, dieses Mal nach unten, zurück gelegt werden, um den Parkplatz mit den Autos zu erreichen. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte das Wetter, trotz anders lautender Prognosen, wunderbar mitgespielt, um dann den langsameren Teil der Gruppe doch noch kurz vor dem Ziel komplett durch zu nässen.
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