F: TV Tamm – HSG Marbach-Rielingshausen 20:27 (12:14)

Im letzten Spiel der Saison empfingen die Frauen die HSG Marbach-Rielingshausen in der heimischen Egelseehalle. Im Vergleich zu den vergangenen, katastrophalen Spielen zeigten die Mädels ein ganz anderes Gesicht. Jedoch mussten sie trotz der deutlichen Leistungssteigerung eine weitere Niederlage hinnehmen.

Nachdem die Frauen sich in den letzten Spielen nicht gerade mit Ruhm bekleckert hatten, wollten sie die Saison unbedingt mit einer ordentlichen Leistung abschließen. Entsprechend motiviert gingen sie in die Partie gegen die Gäste aus Marbach. Und siehe da – der TV Tamm legte richtig gut los. Die Abwehr stand sicher und auch im Angriff ließ sich eine gute Chancenverwertung verzeichnen. Dadurch konnten sich die Mädels eine Führung von fünf Toren erarbeiten. Dann wendete sich aber das Blatt. In den letzten zehn Minuten der ersten Halbzeit konnten die Tammerinnen nur noch ein einziges Tor erzielen. So drehten die Gegnerinnen das Spiel und es ging zum Zwischenstand von 12:14 in die Pause.

Die zweite Hälfte gestaltete sich zunächst ausgeglichen. Denn so leicht wollten sich die Mädels nicht geschlagen geben. Sie ließen die Marbacherinnen nicht davonziehen und konnten immer wieder ausgleichen. Gegen Ende gingen ihnen aber allmählich die Körner aus und Marbach konnte sich mit vier Toren absetzen. Zusätzlich kassierte der TV Tamm kurz vor Schluss noch eine Zeitstrafe. Diese nutzen die Gegnerinnen zu ihrem Vorteil und bauten ihre Führung zum Endstand von 20:27 aus.

Diese deutliche Tordifferenz wird der Leistung der Mädels in diesem Spiel nicht ganz gerecht. Diesmal stimmte die Einstellung wieder und so konnten alle eine bessere Leistung als zuletzt abrufen. Trotz der Niederlage können die Frauen also mit einem positiven Gefühl in die Pause gehen. Nächste Saison bringen sie dann wieder Schwung in die Bezirksklasse und können dort hoffentlich ein konstanteres Leistungsniveau beweisen.

Es spielten: Natalie Krauß, Stefanie Krings, Corinna Elison (3), Iris Krause (2), Nina Hofmann (4), Janina Klewitz (4), Liridona Gashi (4), Michaela Gang-Klotzbücher (3), Lea Schlagenhauf, sowie im Tor Melissa Pagan und Jessica Ott