Schlagwort-Archive: TV Tamm

F: TV Tamm – HSG Marbach-Rielingshausen 20:27 (12:14)

Im letzten Spiel der Saison empfingen die Frauen die HSG Marbach-Rielingshausen in der heimischen Egelseehalle. Im Vergleich zu den vergangenen, katastrophalen Spielen zeigten die Mädels ein ganz anderes Gesicht. Jedoch mussten sie trotz der deutlichen Leistungssteigerung eine weitere Niederlage hinnehmen.

Weiterlesen

F: TV Tamm – TV Aldingen 28:25 (13:12)

Im Nachholspiel gegen Aldingen erkämpft sich das Frauenteam des TV Tamm den Sieg. Trotz ungünstiger personeller Ausgangslage zeigten die Mädels eine solide, geschlossene Mannschaftsleistung. So konnten sie sich schließlich in diesem teilweise hitzigen Spiel die dringend benötigten Punkte sichern.

Weiterlesen

F: HC Oppenweiler/Backnang gegen TV Tamm 35:31 (17:16)

Die Frauen der Handballerei haben in einem starken Spiel gegen den Tabellenführer ihre Spielklasse unter Beweis gestellt und es HC Oppenweiler/Backnang sehr schwer gemacht, die zwei Punkte daheim zu behalten.

Der TV Tamm kam ideal ins Spiel und trat von Beginn an sehr selbstbewusst auf. Die Frauen der Handballerei zeigten sich unbeeindruckt vom Tabellenführer und spielten ihr Ding. Und das sehr erfolgreich! Spielzüge klappten, Torschüsse gelangen, die Mannschaft trat als Einheit auf im Angriff, als auch in der Abwehr. Damit hatten die Gegner sichtlich Probleme, sie verloren den Ball an den TV Tamm und kassierten leichte Tore durch Konter. Bis zur 17. Minute schien das Spiel perfekt für den TV Tamm, doch dann fand auch der HC ins Spiel und kämpfte sich auf ein Tor ran. Trainerin Konny Baboi nahm daraufhin eine Auszeit. Damit konnte Tamm den Torvorsprung bis zur 24. Minute halten. Die Handballerei-Mädels hatten aber nachgelassen, waren nicht mehr so konsequent erfolgreich im Torabschluss. Dazu kamen massive Probleme mit der gegnerischen Kreisläuferin, die die Abwehr einfach nicht in den Griff bekam. Oppenweiler holte entsprechend schnell auf und überholte bis zur Halbzeit sogar auf 17:16.

In der zweiten Halbzeit gelang es dem HC den Vorsprung noch weiter auszubauen. Auch das Anspiel an den Kreis blieb eine erfolgreiche Waffe der Gegnerinnen. Tamm blieb dennoch
nicht kampflos und ließ sich nicht abschütteln. In der 33. Minute stand es 21:17 für den HC, der größte Abstand des gesamten Spiels. Und schon in der 40. Minute war der TV Tamm wieder zurück auf dem Plan. Durch Top-Leistungen im Angriff und auch der beiden Torhüterinnen Jessica Ott und Melissa Pangan konnten sich die Mädels wieder auf 2 Tore herankämpfen. Der Sprint reichte nicht für 60 Minuten Spielzeit und so gewann der HC Oppenweiler/Backnang am Ende mit 35:31.

Trainerin Konny Baboi zeigte sich nach dem Spiel in der Kabine sehr beeindruckt vom Kampfgeist ihrer Mannschaft. Die Mädels der Handballerei hatten sich als aktuell Letzte in der Tabelle gegen den ersten wirklich sensationell präsentiert.

Es spielten: Melanie Bayer (9), Janina Klewitz (6), Natalie Krauß, Stefanie Krings (1), Corinna Elison (4), Iris Krause (6, 3/3), Nina Hofmann, Liridona Gashi (1), Michaela Gangl-Klotzbücher (4), und im Tor: jessica Ott und Melissa Pangan.

Das nächste spannende Spiel findet in heimischer Halle am 26. Januar 2019 um 20 Uhr gegen SV LB-Oßweil statt.

F: TV Tamm – HG Steinheim-Kleinbottwar 20:22 (12:8)

Beim letzten Heimspieltag vor der Winterpause trafen die Frauen auf die HG Steinheim-Kleinbottwar. Vor ungewohnt großem Publikum zeigten sie eine ihrer stärksten Partien in dieser Saison. Lange lagen die Tammerinnen deutlich in Führung, verloren aber am Ende unglücklich.

Im Hinspiel vor wenigen Wochen konnten die Mädels in der zweiten Halbzeit nicht mehr mit den Steinheimer Frauen mithalten und wurden regelrecht überrannt. Daher entschied sich Trainerin Konny Baboi dafür, von der offensiven, aber kräftezehrenden 3:2:1-Abwehrvariante auf eine kompakte 6:0-Abwehr umzustellen. Mit dieser Entscheidung lag sie genau richtig. Die Gegnerinnen bissen sich die Zähne an dieser Abwehr aus. Dadurch entstanden Unmut und in der Folge auch einige Unsauberkeiten im Spiel der Steinheimerinnen. Die Mädels aus Tamm hingegen gewannen immer mehr Selbstvertrauen. Ihr Angriffsspiel konnten sie öfter als zuletzt erfolgreich abschließen. Insbesondere das Spiel über den Kreisläufer brachte wichtige Tore ein. So konnten die Frauen eine Führung von fünf Toren herausspielen.

Nach der Halbzeitpause bäumte sich Steinheim nochmal auf. Der Vorsprung der Tammerinnen wurde geringer. Aber die Mädels hielten weiter tapfer dagegen und konnten immer eine kleine Führung behaupten. Dies verdankten sie nicht zuletzt auch der tollen Leistung der Torhüterinnen. Kurz vor Spielende jedoch gab es zwei Hinausstellungen für Tamm. Diese doppelte Unterzahl brach den Mädels schließlich das Genick. Die Gegnerinnen nutzten die Situation eiskalt aus und es gelang ihnen doch noch, das Spiel zu drehen. In den verbleibenden knapp drei Spielminuten schafften die Tammerinnen es nicht mehr, das Blatt erneut zu wenden. So unterlagen sie schließlich unglücklich mit zwei Toren.

Trotz der Niederlage können die Mädels stolz auf ihre Leistung sein. Gegen den aktuell Tabellenzweiten zeigten sie ein starkes Spiel, das sie über weite Strecken dominierten. Im Vergleich zum letzten Spiel gegen Steinheim war eine deutliche Leistungssteigerung zu erkennen. Der Sieg für Tamm wäre durchaus verdient gewesen.

Es spielten: Melanie Bayer (3 – 2/1), Natalie Krauß, Stefanie Krings, Corinna Elison (3), Iris Krause (7 – 1/1), Nina Hofmann (2), Janina Klewitz (1), Liridona Gashi, Katharina Hilbert (1), Michaela Gangl-Klotzbücher (3), sowie im Tor Melissa Pagan und Jessica Ott

 

F1: TSV Ditzingen – TV Tamm 23:25 (10:16)

Das Frauenteam zeigte zu Gast in Ditzingen über weite Strecken eine ordentliche Leistung und bringt zwei Punkte mit nach Hause. Der in der ersten Halbzeit herausgespielte Vorsprung konnte bis zehn Minuten vor Spielende gehalten werden. Dann begann er jedoch dahin zu schmelzen. Schließlich reichte es aber noch zu einem knappen Sieg für den TV Tamm.

Nachdem die letzten Spiele nicht so liefen, wie es sich die Tammerinnen vorgestellt hatten, bezog Trainerin Konny Baboi das Team in die Problemanalyse mit ein. Entsprechend wurden im Training kleinere Änderungen vorgenommen, um nun endlich wieder ein vernünftiges Spiel abzuliefern.

Die Umstellungen im Training sollten Früchte tragen, denn beim TSV Ditzingen starteten die Mädels sehr stark ins Spiel. Wie schon in den letzten Spielen taten sich die Gegnerinnen an der offensiv ausgerichteten Abwehr der Tammerinnen schwer. Immer wieder unterbrachen die Mädels den Spielfluss der gegnerischen Mannschaft. Wenn doch mal eine Ditzingerin an ihrer direkten Gegenspielerin vorbeirutschte, waren die anderen Tammerinnen zur Stelle, um auszuhelfen. Diesmal lief es auch im Angriff etwas besser als in den letzten Spielen und die Frauen konnten sich öfter mit Toren belohnen. So lag der TV Tamm nach knapp zwanzig Minuten mit sechs Zählern vorn. Die Gegnerinnen kamen nochmal auf zwei Tore heran, als die Mädels durch eine Zeitstrafe in Unterzahl agierten. Nachdem das Team wieder vollzählig war, wurde die Führung erneut zum Halbzeitstand von 16:10 für Tamm ausgebaut.

In der zweiten Halbzeit gelang es den Mädels nicht, den Vorsprung weiter zu vergrößern. Das Spiel gestaltete sich nun ausgeglichener. Nach rund 15 gespielten Minuten im zweiten Durchgang hatten beide Teams jeweils fünf Tore erzielt. In dieser Zeit waren die Tammerinnen wohlgemerkt zweimal in Unterzahl unterwegs. Zehn Minuten vor Schluss gerieten die Frauen etwas in die Bedrouille. Denn Rückraummitte Janina Klewitz, die den Gegner mit ihren Schlagwürfen verzweifeln ließ, wurde in Manndeckung genommen. Um ihre Spielmacherin beraubt taten sich die Mädels deutlich schwerer und Ditzingen legte eine Serie von sechs Toren hin. In Folge dessen schrumpfte die Führung für Tamm auf zwei Tore. Den Tammerinnen kam nun zugute, dass ihre Gegnerinnen trotz Unterzahl weiter Manndeckung spielten. So konnten sie die sich nun ergebenden Räume nutzen und ihren kleinen Vorsprung bis zum Schlusspfiff verteidigen.

In diesem Spiel war die gelungene erste Halbzeit ausschlaggebend. Glücklicherweise hat der hier herausgespielte Vorsprung gereicht, um die etwas schwächere zweite Spielhälfte auszugleichen. Die Mädels müssen weiter an ihrer Abwehr arbeiten, damit sie diese kräftezehrende Formation auch über 60 Minuten sicher spielen können. Außerdem bleibt der Angriff weiterhin eine größere Baustelle. Hier besteht noch eine relativ große Abhängigkeit von einzelnen Spielerinnen. Nichtsdestotrotz kann sich das Frauenteam über eine Leistungssteigerung und somit wohlverdiente zwei Punkte freuen.

Es spielten: Melanie Bayer (2), Natalie Krauß, Stefanie Krings (2), Corinna Elison (3), Judith Baumgärtner, Iris Krause (3 – 1/0), Nina Hofmann, Janina Klewitz (10 – 2/1), Liridona Gashi (3 – 4/2), Katharina Hilbert (1), Michaela Gangl-Klotzbücher (1) sowie im Tor Jessica Ott und Melissa Pagan

Als nächstes treffen die Frauen im Pokalspiel am 15.11. auf Korntal. Das nächste Spiel in der Bezirksliga findet am 22.11. in Steinheim statt.

F1: TSV Bönnigheim 2 – TV Tamm 29:21 (13:11)

Am Wochenende waren die Frauen in Bönnigheim zu Gast und fuhren leider die nächste Niederlage ein. In einem Spiel, das sich zunächst offen gestaltete, gelang es den Tammerinnen wieder nicht, auf den Punkt Leistung zu bringen. So kamen sie dann letztlich doch unter die Räder und verloren deutlich mit acht Toren.

Eigentlich schien Bönnigheim eine machbare Aufgabe zu sein. Denn das Team ist ebenfalls erst in die Bezirksliga aufgestiegen und war den Mädels somit schon aus der vergangenen Saison bekannt. Außerdem waren die Spielerinnen, mit denen die Tammerinnen im letzten Jahr am meisten zu kämpfen hatten, nicht mehr dabei. Leider lief es dann aber nicht ganz so wie geplant. Die erste Halbzeit verlief noch relativ ausgeglichen. Zwar waren die Gegnerinnen dem Team des TV Tamm immer eine Nasenlänge voraus, aber sie konnten sich nicht entscheidend absetzen. Mehrmals hatte Tamm die Gelegenheit, selbst in Führung zu gehen, nutze diese Chancen aber nicht. Im Angriff gab es den einen oder anderen Fehlwurf und in der Abwehr kassierten die Tammerinnen einige einfache Gegentore durch 7m-Strafwürfe, weil sie oft einen Schritt zu spät kamen. So ging es mit einem Zwei-Tore-Rückstand in die Halbzeitpause.

Die Mädels hatten sich vorgenommen, sich im zweiten Durchgang nochmal zusammenzureißen und das Spiel zu drehen. Aber das ging gewaltig nach hinten los. In den ersten fünfzehn Minuten der zweiten Halbzeit wurde der TV Tamm geradezu überrollt. Das Angriffsspiel kostete die Spielerinnen viel Energie. Sie mussten sich ihre Torchancen hart erarbeiten, vergaben diese aber wie schon im ersten Durchgang zu oft. Zusätzlich setzte man sich so selbst zunehmend unter Druck. Der eher ineffiziente Angriff war schon immer eine Schwachstellte der Tammerinnen. Oft konnten sie dies aber mit einer starken Abwehrleistung ausbügeln. Diesmal jedoch fing auch die Abwehr an zu wackeln und so zogen die Mädels aus Bönnigheim auf neun Tore davon. In den letzten fünfzehn Minuten gelang es dann nicht mehr, den Rückstand aufzuholen, aber immerhin wurde er auch nicht mehr größer. So trennten sich die Teams zum Endstand von 29:21.

In diesem Spiel blieb das Frauenteam des TV Tamm hinter den eigenen Erwartungen zurück – nicht etwa weil sie verloren haben, sondern weil sie sich unter Wert verkauft haben. Ihnen wurde die streckenweise ungewohnt schwache Abwehr zum Verhängnis, da so die fehlende Durschlagskraft  im Angriff zu einem großen Problem wurde. Für die Mädels heißt es jetzt, nicht den Mut zu verlieren. Sie müssen wieder mehr Biss zeigen und dann platzt hoffentlich der Knoten im nächsten Spiel am 10.11. in Ditzingen.

Es spielten: Melanie Bayer (4), Natalie Krauß, Stefanie Krings (1), Corinna Elison (7), Judith Baumgärtner, Iris Krause (3 – 2/1), Nina Hofmann, Janina Klewitz (4 – 1/0), Liridona Gashi, Katharina Hilbert, Michaela Gangl-Klotzbücher (2), sowie im Tor Melissa Pagan und Jessica Ott.